Die Bertha-von-Suttner-Schule im Spiegel der Presse
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Dienstag, 13.12.2011
Lea Goedeking liest am besten
Bildung - Beim Vorlesewettbewerb an der Suttner-Schule greifen viele Kinder auf Jugendbuchklassiker zurück
Lea Goedeking hat die Jury überzeugt. Ihr Textverständnis, die gelungene Textgestaltung und ihre überzeugende Lesetechnik verhalfen dem Mädchen aus der 6f am Montag zum Sieg beim Vorlesewettbewerb an der Bertha-von-Suttner-Schule. Für ihren Vortrag hatte sie sich Cornelia Funkes Buch "Igraine Ohnefurcht" ausgesucht.
Betty Mittelstädt aus der 6a belegte beim Vorlesewettbewerb an der Bertha-von- Suttner-Schule den zweiten Platz. Schulsiegerin wurde Lea Goedeking.
Foto: Timo Jaworr
In der Aula der Bertha-von-Suttner-Schule saßen die Sieger der internen Klassenwettbewerbe und einige andere Mitschüler, die sich die Vorträge aufmerksam anhörten. Die Jury, der auch Vorjahressiegerin Lara Feger angehörte, notierte sich derweil die Punkte für die Vorleser. "Klar und deutlich vorzulesen ist wichtig, genauso die Betonung", sagte die Vorjahressiegerin.
Diese Kriterien erfüllte Lea Goedeking am besten. Sie wird die Suttner-Schule nun beim kreisweiten Wettbewerb vertreten, bei dem sich der Sieger für den Landesdurchgang qualifiziert. Platz zwei beim Schulwettbewerb erreichte Betty Mittelstädt aus der 6a, die eine Textstelle aus dem Buch "Hexenheide" von Marietta Aerts ausgewählt hatte. Dritte wurde Katja Schmidt aus der 6d. Sie las aus Dagmar Geislers Buch "Wer küsst schon unter Wasser". Zu den Klassensiegern zählten außerdem Sanela Ljajec (6b), Darwin Sanchez (6c), Manuel Plappert (6e), Eva Sadine (6g) sowie Zoe Zwilling (6h).
In diesem Jahrgang werde überraschend viel gelesen, meinte die Fachleiterin Deutsch, Andrea Weber-Wirt. Vor allem Fantasy- und Comedy-Bücher stünden hoch im Kurs der Sechstklässler. Aufgrund der aktuellen Neuverfilmungen hätten viele Schüler bei den Vorleserunden in den Klassen auch Klassiker wie Bücher von Erich Kästner ausgewählt. "Es gibt seit vielen Jahren eine Spaltung in Kinder, die lesen, und Kinder, die nicht lesen. Ob gelesen wird, hängt ganz von den Familien ab", sagte Weber-Wirth.